„Seit ungefähr 7 Jahren befinde ich mich in Behandlung, die klassische Schulmedizin hat mir nicht mehr weitergeholfen. Außer schlauen Sprüchen, und die Empfehlung mich am besten gar nicht mehr zu bewegen, kam nichts mehr an Diagnosen oder Therapieansätzen. Meine damaligen Hauptprobleme waren Schmerzen am ISG, an den Knien und am Spann beider Füße. Die Schmerzen waren teils permanent, teils schubweise, vor allem nach Belastung. Die Behandlung läuft (bzw. beginnt) ganz harmlos. Ich schildere das Schmerzbild und wann wo was auftritt. Dann erklärt und zeigt Andreas mir erst einmal anschaulich was an besagter Stelle nicht in Ordnung ist und wie das Schmerzbild/die Schmerzkette zustande kommt.
Das hilft mir zu verstehen, denn nur wenn ich selbst verstehe wodurch die Probleme entstehen, kann ich die Behandlung unterstützen. Ich werde also einbezogen und aufgeklärt. Danach geht es aktiv an die Behandlung. Die ist immer unterhaltsam und nie langweilig, dafür mitunter schmerzhaft. Als Stichwort möchte ich nennen: „in den Schmerz hinein“.
Auf den Ursprung der Entzündung (bei mir waren einige Entzündungen bereits chronifiziert) wird Druck mit Daumen/Stäben/Hammer etc. ausgeübt. Das ist schmerzhaft, der Schmerz lässt aber nach. Die Behandlung erfolgt also durch Reizung der schmerzenden Stelle. Dadurch erfolgt im Körper eine Gegenreaktion, die Entzündung wird vom Körper angegangen und versucht zu beseitigen.
Nach der Behandlung gilt es Ruhe zu halten und den Schmerzverlauf der nächsten Tage zu dokumentieren. Basierend darauf läuft der nächste Termin ab. Mir geht es bedeutend besser, dank der Behandlung kann ich wieder herrlich verrückte Aktivitäten wahrnehmen.“
Stephan D., 43 Jahre, Autohaus-Filialleiter